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Erlebnisreiche Tage in der Heimat Shakespeares und der Beatles

Die Klassenstufe 9 der Realschule Osterburken erlebte England vom 11. bis 16. Mai

Osterburken. (jk) Nach Wochen der Vorbereitung begaben sich 53 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9, die von den Lehrkräften Dorothee Kaufmann, Sabine Kaiser, Ralf Breunig und Jochen Kaufmann begleitet wurden, auf große Fahrt. Am späten Sonntagnachmittag hieß es um 17 Uhr „Let´s go!“. Übernächtigt, aber voller Vorfreude bestieg man um 6 Uhr in Dünkirchen die Fähre in Richtung Dover und nach einer ruhigen Überfahrt sowie einem spektakulären Sonnenaufgang erblickte man die englische Küste mit ihren „White Cliffs of Dover“.

Zielstrebig ging es nun nach Hastings, um den dortigen geschichtsträchtigen Boden der südenglischen Küstenstadt zu erkunden. Dies gelang im Rahmen einer Stadtführung vom „Hastings Pier“ bis zur „Old Town“, wobei die Schülerinnen und Schüler ihre Englischkenntnisse erstmals aktiv beim Shoppen und dem Bestellen einer kleinen Mahlzeit unter Beweis stellen durften. Ein gruseliger Abstecher ins „True Crime Museum“ durfte nicht fehlen und rundete den Nachmittag ab.

In den Abendstunden dieses ersten Tages kam es nun zur Erstbegegnung mit den Gastfamilien, in denen man für die nächsten Abende untergebracht war. Ab diesem Zeitpunkt war die Selbstständigkeit der Jugendlichen gefragt, denn jetzt galt es ohne Hilfe der Lehrerinnen und Lehrer den „British Way of Life“ zu erkunden.

Am nächsten Morgen trafen sich alle Neuntklässler pünktlich um 8 Uhr mit den Lehrkräften am vereinbarten Sammelpunkt und man steuerte die Millionenmetropole London an. Vom Busparkplatz der bekannten O2-Arena aus erreichte man mit der „Tube“ (Londoner U-Bahn) das pulsierende Herz der Stadt. Vom „Tower of London“ ging es über die „Tower Bridge“ zur „City Hall“ und an der Themse entlang bis zum berühmten „Globe Theatre“. Der weitere Fußweg führte über die „Millenium Bridge“ bis zur „St. Paul´s Cathedral“. Nach dieser anstrengenden Strecke verbrachte man die Mittagspause mit anschließender Freizeit in „Camden Town“. In diesem Szeneviertel mit seinen Marktständen, Geschäften, Clubs und Pubs gab es allerlei Kurioses zu entdecken, denn dieses Viertel gilt als Hort der Gegenkultur und erfreut sich bei Touristen, Teenagern und Punks größter Beliebtheit.

Müde, aber voller Eindrücke trat man in den Abendstunden die Rückfahrt nach Hastings an, wo man nun wieder die Gastfamilien aufsuchte.

Am Mittwoch stand erneut London auf dem Programm. Gespannt verfolgte man die Wachablösung am „Buckingham Palace“, welche zur Überraschung der Osterburkener Reisegruppe musikalisch mit Liedern von „Queen“ und „ABBA“ umrahmt wurde und beim Blick auf die wehende königliche Fahne des Palastes wurde klar: „King Charles is in the palace!“ Auf dem weiteren Rundgang durften natürlich „Westminster Abbey“, „Big Ben“ und ein Blick von der „Westminster Bridge“ auf das Riesenrad „London Eye“ nicht fehlen. Nach den obligatorischen Fotos mit den „Horse Guards“ ging es zum „Piccadilly Circus“, wo nun Freizeit und Shopping auf dem Programm standen. „Regent- und Oxford Street“, „Soho“ und „China Town“ lockten mit zahlreichen Geschäften, interessanten Menschen und so manch kulinarischer Köstlichkeit. Vom „Oxford Circus“ aus ging es per U-Bahn wieder an den Busparkplatz der O2-Arena und man begab sich ein letztes Mal nach Hastings zu den Gastfamilien.

Am Freitag traf man sich ein letztes Mal um 8 Uhr in der Frühe und schon hieß es auch „Goodbye Hastings“. So mancher war in Gedanken noch bei seiner Gastfamilie, als die letzte Station der ereignisreichen Tour erreicht wurde, nämlich die Stadt „Canterbury“, welche als Zentrum der Kirche Englands gilt. Man erkundete dieses wundervolle Städtchen mit seinen Geschäften und der bedeutenden Kathedrale im Rahmen einer Stadtführung, bei der man

natürlich „in English“ viel Interessantes und Wissenswertes über diesen bedeutenden Ort erfuhr.

Mit Proviant versorgt bestiegen die Schülerinnen und Schüler mit den Lehrkräften nun ein letztes Mal den Reisebus. Diesmal überquerte man den Ärmelkanal an seiner engsten Stelle, nämlich von „Dover“ nach „Calais“, was sich dieses Mal jedoch als weniger ruhige Überfahrt gestaltete. Wind und Wellen setzten der jungen Osterburkener Reisegruppe schwer zu und so war man umso erleichterter, als man am Freitag gegen Mittag seine Lieben wieder in die Arme schließen durfte. Mit vielen neuen Erfahrungen, gewinnbringenden Eindrücken und einem sicherlich gewachsenen Wortschatz ging es zurück in die eigenen Familien und man war sich einig: „Die Insel jenseits des Ärmelkanals ist definitiv eine Reise wert!“

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